Das jährliche Ziegeleifest findet statt unter dem Motto Naturschutz, Kunst und Kultur. Hier geht es zum Programm. Die vhs ist mit Ausstellungen und Vorführ- und Mitmachangeboten dabei: Schmieden, Keramik, Fotografie.

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Wir bieten Ihnen in den Sommermonaten ein besonderes Kursprogramm an: diese Kurse finden vornehmlich in den Monaten Juni, Juli und August statt. Es sind Wochen- oder Tageskurse, darunter sind auch Kurse für Kinder und Jugendliche.

Broschüre: vhs Sommer 2023

vhs-Sommer-2023

Die Volkshochschule Mainz bietet dieses Jahr erstmals wieder Vorbereitungskurse für Schulabschlüsse an. Teilnehmen können junge Erwachsene mit guten Deutschkenntnissen und dem Ziel, den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen.

Der Kurs zur Vorbereitung auf die Berufsreife beginnt am 5. September, findet abends statt und dauert 9 Monate mit einem Umfang von 300 Unterrichtsstunden. Kursdetails auf www.vhs-mainz.de, Kursnummer XF41050

Der Kurs zur Erlangung des Realschulabschlusses beginnt am 13. September, findet ebenfalls abends statt und dauert 1 Jahr und 8 Monate mit einem Umfang von 1.400 Unterrichtsstunden. Kursdetails auf www.vhs-mainz.de, Kursnummer XF42100

Für beide Kurse sind ab sofort Bewerbungen möglich an daniel.hard@vhs-mainz.de.

Mitzuschicken sind ein Lebenslauf sowie ggf. Kopien der letzten Schulzeugnisse. Nach Eingang der Bewerbung findet ein persönliches Beratungsgespräch statt, zu dem die vhs einlädt.

An folgenden Terminen findet keine Deutschberatung statt:

– 24.05.2023

– 30.05., 31.05. und 01.06.2023 (Pfingstferien)

Ab dem 06. Juni sind wir wieder persönlich für Sie da.

Vortrag von Elmar Theveßen, ZDF-Studioleiter Washington, mit anschließender Podiumsdiskussion

Volkshochschule Mainz, 28.03.2023

Seit über einem Jahr begleitet Russlands völkerrechtswidriger und imperialistischer Angriffskrieg auf die Ukraine das tägliche Mediengeschehen und die politischen Debatten über die deutsche, europäische und internationale Sicherheitspolitik. Gemeinsam mit dem Politischen Bildungsforum Rheinland-Pfalz der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., der Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz und dem Wochenschau Verlag hat die Volkshochschule Mainz einen Vortrag von Elmar Theveßen, ZDF-Studioleiter in Washington, mit anschließender Podiumsdiskussion organisiert. Prof. Dr. Sabine Schiffer, Medienwissenschaftlerin der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft aus Frankfurt, Generalmajor Markus Kurczyk, Kommandeur des Zentrums Innere Führung der Bundeswehr, Elmar Theveßen und Moderator Hans Berkessel, Vorsitzender der Stiftung Haus des Erinnerns, diskutierten über die die Zukunft der europäischen Sicherheitsordnung, über die facettenreiche Medienberichterstattung und über die Bundeswehr der Zukunft.

Rund 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten den Vortrag von Elmar Theveßen, in dem dieser die US-amerikanische Sichtweise auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und die Erwartungen der US-Regierung an das europäische Handeln beschrieb. Seine Analyse und Einordnung der aktuellen amerikanischen Position fiel ebenso klar wie bestürzend aus: Der russische Diktator Putin möchte mit der Ukraine das zweitwichtigste postsowjetische Land im russischen Einflussbereich halten und dessen Integration in die Europäische Union und in die NATO mit allen Mitteln verhindern. Innenpolitisch gehe es Putin, so Theveßen, auch darum, den gesellschaftlichen Wandel Russlands weg vom „Putin’schen Modell“ aufzuhalten. Aus der Kooperation Russlands unter anderem mit China ergäben sich zurzeit wirtschaftliche Alternativen für Russland, um die Beeinträchtigungen und Nachteile der verhängten Sanktionen abzufedern. Mit Desinformation, Propaganda, Lügen und ständigen Positionswechseln setze Putin auf die Macht der von ihm kontrollierten oder beeinflussten Medien. Den US-Analysten und internen Quellen der US-Administration folgend, gebe es nur eine Option, schlussfolgerte Theveßen: Putin darf damit nicht „durchkommen“ – die Wiederherstellung eines russischen Großreichs nach alten imperialistischen Narrativen sei und bleibe inakzeptabel. Die USA würden, so war sich Theveßen sicher, unter Präsident Biden alles mobilisieren, um diesem aggressiven und völkerrechtswidrigen russischen Großmachtstreben Einhalt zu gebieten.

Das Podium, auf dem anschließend die Quintessenzen des Vortrags, realpolitische Beobachtungen, Wertefundamente, friedensethische Positionen und persönliche Einschätzungen ausgetauscht und diskutiert wurden, verdeutlichte die Vielschichtigkeit des Themas. Es gebe auf allen Seiten militärische und auch grundsätzliche darüber hinausreichende Fragen, etwa der Glaubwürdigkeit von Politik, zu klären – auch seitens der westlichen und europäischen Staaten. Dabei müssten im Idealfall weit mehr als Waffenlieferungen für die angegriffene Ukraine diskutiert und möglichst ganzheitliche Pläne entwickelt werden, in denen die verschiedenen militärischen und zivilen Vorgehensweisen integriert seien. Die vermeintliche Regionalität des Konflikts dürfe zudem nicht den Blick auf die globalen Zusammenhänge der zu treffenden Entscheidungen verdecken. Auch die Länder des globalen Südens, die in besonderer Weise z. B. von den Lebensmittelexporten der Ukraine abhängen, müssten dringend als wichtiger Zukunftsfaktor einbezogen werden. Die Stärkung einer eigenen europäischen Vorstellung von Sicherheitspolitik sei dabei von großer Wichtigkeit – eine, in der Werte und Interessen klar benannt und erkennbar würden.

Zahlreiche Nachfragen und Statements aus dem Publikum verdeutlichten das überragende öffentliche Interesse an den Einschätzungen des Podiums. Auch beim anschließenden Empfang diskutierten die Gäste mit Prof. Dr. Sabine Schiffer, Generalmajor Markus Kurczyk, Elmar Theveßen und Hans Berkessel ebenso angeregt wie kontrovers darüber, wie die aktuell und künftig zu bewältigenden Problemfelder bestmöglich angegangen und bewältigt werden könnten.

(Bericht Hans Berkessel, Haus des Erinnerns)

Das Thema Gewinnen, Entwickeln und Halten von Fachkräften und Azubis beschäftigt derzeit fast alle Betriebe. Kleine und mittelständische Betriebe müssen dabei im Wettbewerb gegen große Unternehmen bestehen. Die Veranstaltungsreihe „Netzwerk Personal Rheinhessen“ soll zweimal jährlich die Möglichkeit geben, sich mit anderen Betrieben zu diesem Thema auszutauschen und Tipps von Experten zu erhalten. Die Auftaktveranstaltung der Reihe fand am 12.05.2022 statt. Das Thema der Veranstaltung am 13.10.2022 war „Mitarbeiter*innen binden in KMU“.

Wir laden Sie herzlich zur nächsten Veranstaltung am 20. April 2023 von 17:30 Uhr bis 19 Uhr ein. Das Thema lautet: „Personal erfolgreich rekrutieren“.

Programm 
Nach einem kurzen Impuls werden Sie viel Gelegenheit haben, sich auszutauschen  – unter anderem über Dienstleister und Headhunter – und erfolgreiche Strategien kennenzulernen.

Teilnahmebedingungen 
Die Veranstaltung richtet sich an Inhaber und Personalverantwortliche rheinhessischer klein- und mittelständischer Betriebe. Networking und Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte beachten Sie, dass Trainer, Coaches, Beratungsunternehmen oder Personaldienstleister nicht teilnehmen können.

Veranstaltungsort 
Gutenberg Digital Hub e.V. 
Altes Weinlager 
Taunusstraße 61 
55118 Mainz 
Direkt davor befindet sich ein Parkhaus. 

Veranstalter 
Die Veranstaltungsreihe wird von den Bildungsexperten Mainz – einem Zusammenschluss der Handwerkskammer Rheinhessen, der Volkshochschule Mainz und der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Mainz (VWA) – ausgerichtet. Die IHK für Rheinhessen ist Partner der Veranstaltungsreihe.

Kultursommer Rheinland-Pfalz – wir sind dabei!

Mit Whiskey-Tasting, Englischkursen und -rundgängen sowie einem Kochkurs zu französischer Küche.

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Vernissage am 09.12. um 18 Uhr mit der Kulturdezernentin der Stadt Mainz Marianne Grosse

In der Jahresschau wird eine Auswahl der besten Studienergebnisse des Jahreslehrgangs der Kunstwerkstatt Mainz 2022 gezeigt. Zugleich spiegeln die rund 100 ausgestellten Exponate die Themen dieses Jahreslehrganges wider sowie die unterschiedlichen Herangehensweisen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es präsentieren 21 Jahreslehrgangsteilnehmer/-innen ihre Fertigkeiten und Erkenntnisse. Leiterin der Kunstwerkstatt ist die Künstlerin Doris Happel, die auch für das aktuelle Programm und die Organisation der Ausstellung verantwortlich ist.

Ausgestellt werden Werke zu drei Themenschwerpunkten: erstens, Zeichnungen in Bleistift, Kohle oder Kreide und Feder- bzw. Pinselzeichnungen in Tusche mit den Themen Innenraum (Interieur) und Außenwelt (Motive nach der Natur). Ein Schwerpunkt in dem Jahreslehrgang lag auf dem Erlenen des Zeichnens mit Feder und Pinsel, was eine der ältesten Methoden der Kunst ist. Ein zweiter Themenschwerpunkt der Schau ist Malerei, die sich mit Illusionismus und Augentäuschung (Trompe d’œil) auseinandersetzt. Die Gemälde, in denen die Motive mittels perspektivischer Darstellung dreidimensional erscheinen, sind in Acyl und Öl gefertigt. Drittens wird eine Reihe der Exponate den Stilkriterien der „Pittura metafisica“ und der „Konkreten Kunst“ verpflichtet sein. Pittura Metafisica bezeichnet eine in Stiltendenz in Italien, die Anfang des 20. Jahrhunderts terminiert wird. Diese Stiltendenz kennzeichnet die Darstellung von der Seele der Dinge. Es werden oftmals kulissenartige oder perspektivisch übersteigerte, traumhaft erscheinende Ansichten gezeigt, in denen sich puppenhafte Figuren oder Objekten befinden. Die Bilder sind oftmals mystifizierend, nicht logisch, sondern gleichen einer Halluzination. Sie wirken dadurch meist rätselhaft und geheimnisvoll.

Dauer der Jahresschau: 10.12.2022-30.03.2023

Vernissage: 09.12.2022, 18 Uhr im Atelier, Raum C 2.11, Vernissage mit Kulturdezernentin Marianne Grosse

Ausstellungsort: vhs-Galerie (Flure im B-Haus, Seitentreppenhaus zum Atelier, Haus C), vhs Mainz, Karmeliterplatz 1, 55116 Mainz

Öffnungszeiten der vhs-Galerie: Montag bis Freitag, von 08:30 Uhr bis 20:00 Uhr, abweichend hiervon an den Ferientagen der Volkshochschule Mainz: Montag bis Freitag, von 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr bzw. an den Feiertagen und zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen.

Für den Besuch des Seitentreppenhaus zum Atelier, Haus C, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Fachbereich Kunst und Kultur auf, da nur Mittwochnachmittags zwischen 13 und 18 Uhr öffentlich zugänglich ist: Birgit.Maurer@vhs-mainz.de Weitere Informationen erhalten Sie im Fachbereich Kunst und Kultur, Dr. Jennifer John, Telefon:
06131/2625-141, jennifer.john@vhs-mainz.de oder unter www.vhs-mainz.de

Es wurde eine neue Broschüre veröffentlicht. Download hier