Die Agenda 2030 hat das Recht auf Gesundheit und gutes Leben als Nachhaltigkeitsziel formuliert. Doch wie sieht dieses Ziel in der Praxis der Länder Lateinamerikas aus?
Im ersten Teil des Vortrages geht es um die Frage, wie die Covid-Pandemie die bestehende soziale Ungleichheit und Ausgrenzung der ärmeren Bevölkerungsgruppen noch weiter verstärkt hat und wie die staatlichen Sozial- und Gesundheitssysteme damit umgehen:
„Der tägliche Kampf ums Überleben ist noch härter geworden“: das Versagen staatlicher Gesundheitspolitik und der Zynismus der Bolsonaro-Regierung (Brasilien).
Vor dem Virus sind nicht alle gleich: Patentschutz und die Rolle westlicher Pharmakonze.rne
„Die Produktion kommt nur langsam voran“: Warum die eigene Herstellung von Impfstoffen so schwierig ist.
„Kuchen essen gilt bei uns als gesund“: Diabetes als Risikofaktor in der Pandemie (Mexiko).
Menschen, Tiere, Viren: Was die Zerstörung von Lebensräumen mit der Entstehung von Krankheit und Armut zu tun hat.
Im zweiten Teil des Vortrages werden Basisgesundheitsprojekte in verschiedenen Ländern (Mexiko, Costa Rica, Panama, Kolumbien) vorgestellt. Auch die Erfolge Kubas als Leuchtturmprojekt in der Bekämpfung von Covid und nachhaltiger Gesundheitspolitik werden vorgestellt.
Hinweise: Der Vortrag wird mit Bildern aus den genannten Ländern visuell unterstützt. Detaillierte Infos zu den jeweiligen Ländern und Projekten sind unter https://blauemurmel.blog zu finden Tipps und Infos zum nachhaltigen Reisen in Zentral- und Südamerika werden ebenfalls gegeben.
Kursort
C 2.19; vhs-Haus
Karmeliterplatz 1
55116 Mainz
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